Referenzpraxis

Duschwände - Installationsrichtlinien

Duschabtrennungen - Installationsrichtlinien

Die Referenzpraxis definiert die Mindestanforderungen für die Installation von Duschwänden gemäß UNI EN 14428, um die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheits- und Haltbarkeitsmerkmale des installierten Produkts zu erhalten.

Das Dokument gilt für Duschwände, die in Wohngebäuden, Hotels, Krankenhäusern, Beherbergungsbetrieben, Schuleinrichtungen, Sportanlagen, touristischen Einrichtungen installiert werden.

VORWORT

Diese Referenzpraxis UNI / PdR 14: 2015 ist keine nationale Norm, sondern ein von UNI veröffentlichtes Dokument, wie von der EU-Verordnung 1025/2012 gefordert, die Vorschriften in Bezug auf Praktiken sammelt, die im Folgenden geteilt werden Unterzeichner einer Kooperationsvereinbarung mit UNI:

FederlegnoArredo - Assobagno

Foro Buonaparte, 65

20121 Mailand

Diese Referenzpraxis wurde vom Tisch "Duschwandinstallation" unter der Leitung von UNI entwickelt, der sich aus folgenden Experten zusammensetzt: < /p>

GUIDO SANDFORTH - Projektleiter (Duka SpA)

ALESSANDRO BENASSI (Samo SpA / Inda Srl)

MARCO FOSSI (FederlegnoArredo - Assobagno)

MARCO LIBBRA (Lacus Srl)

STEFANO PROSSEDA (TIS Techno Innovation South Tyrol SCpA)

Dank an Renato Bianchi (Bianchi & Fontana Srl), Maurizio Giovanelli (Novellini SpA), Andrea Lanza (Megius SpA), Giuseppe Presotto (Arblu Srl), Luca Raimondi (Calibe Srl), Rossella Ravazzani ( Rare Srl) und Elia Vismara (Vismaravetro Srl) von der Technischen Arbeitsgruppe "Shower Box" von Assobagno für den Beitrag, der in der ersten Phase der Ausarbeitung geleistet wurde. < / p >

Diese Referenzpraxis wurde vom Präsidenten der UNI am 30. Juni 2015 ratifiziert.

Die ausschließlich auf nationaler Ebene verabschiedeten Referenzpraktiken gehören zu den „Produkten der europäischen Normung“, wie sie in der EU-Verordnung 1025/2012 vorgesehen sind, und sind Dokumente, die auf ihrer Grundlage entwickelte technische Vorschriften einführen eines schnellen, auf Autoren beschränkten Prozesses unter der operativen Leitung von UNI

Die Referenzpraktiken sind für einen Zeitraum von höchstens 5 Jahren verfügbar, maximaler Zeitraum ab ihrer Veröffentlichung, innerhalb dessen sie in ein normatives Dokument (UNI, UNI/TS, UNI/TR) umgewandelt werden können oder werden müssen zurückgezogen.

Alle, die nach der Anwendung dieser Referenzpraxis in der Lage sind, Verbesserungsvorschläge zu machen, werden gebeten, ihre Beiträge an UNI, die italienische nationale Vereinigungsbehörde, zu senden, die sie weiter prüfen wird .

EINFÜHRUNG

Die harmonisierte Norm UNI EN 14428 verlangt, dass Duschwände zusammen mit detaillierten Installations- und Gebrauchsanweisungen auf den Markt gebracht werden müssen, die mindestens die Informationen zur Beschreibung der Installation enthalten, unter besonderer Berücksichtigung der Gebäudestruktur und die notwendigen Werkzeuge und Dichtstoffe, die entsprechenden Pflege- und Wartungshinweise.

Zur Unterstützung des Standards Vorstehend wurde es als sinnvoll erachtet, mit der Ausarbeitung eines Dokuments fortzufahren, das eine Reihe von Anforderungen enthält, die bei der Installation der Duschwände berücksichtigt werden müssen, um die vom Hersteller vorgesehenen Sicherheits- und Haltbarkeitseigenschaften zu erhalten das installierte Produkt. .

Sorgfältig entworfene und hergestellte Produkte können schlecht funktionieren, wenn sie nicht richtig installiert werden. Da es in der Praxis keine detaillierte Definition der Aufgaben und Verantwortlichkeiten der verschiedenen Akteure gibt, ist es zum Schutz der Interessen aller, beginnend mit denen des Endverbrauchers, unerlässlich, dass die Anforderungen des Prozesses als Ganzes erfüllt werden sind klar definiert. Dieses Dokument möchte in diesem Sinne einen Beitrag leisten, indem es die technischen Anforderungen für einen korrekten Design- und Installationsprozess von Duschwänden spezifiziert

Dieses Dokument richtet sich an alle Subjekte der Lieferkette, die vom Entwurf bis zum Ende der Installation eingreifen, wie Installateure, Hersteller von Duschwänden, Einzelhändler, Designer und Bauunternehmen, die den Kontext vorbereiten in dem die Duschwand montiert ist.

Eine korrekte Anwendung dieser Referenzpraxis ist besonders effektiv für den Fall, dass die Figur des Kunden mit der des Endverbrauchers / Verbrauchers übereinstimmt, der den gesamten Prozess nur schwer und damit besser kontrollieren kann geschützt durch die Möglichkeit, wenn auch indirekt, auf ein gemeinsames Dokument wie dieses zu verweisen.

1 UMFANG UND UMFANG

Diese Referenzpraxis definiert die Mindestanforderungen für die professionelle Installation von Duschwänden gemäß UNI EN 14428, um die vom Hersteller bereitgestellten Sicherheits- und Haltbarkeitseigenschaften des installierten Produkts zu erhalten.

Dieses Dokument gilt für alle öffentlichen und privaten Anlagen wie Wohngebäude, Hotels, Krankenhäuser, Beherbergungsbetriebe, Schuleinrichtungen, Sportanlagen, touristische Einrichtungen.

HINWEIS Für bestimmte Anwendungen können zusätzliche Anforderungen erforderlich sein

2 REGULATORISCHE UND GESETZLICHE REFERENZEN

Diese Referenzpraxis verweist durch datierte und undatierte Verweise auf Bestimmungen, die in anderen Veröffentlichungen enthalten sind. Diese normativen und legislativen Verweise werden an den entsprechenden Stellen des Textes zitiert und sind nachstehend aufgeführt. In Bezug auf datierte Verweise sind spätere Änderungen oder Überarbeitungen dieser Veröffentlichungen nur gültig, wenn sie als Aktualisierung oder Überarbeitung in dieses Dokument aufgenommen wurden. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug genommenen Publikation

Verordnung (EU) Nr. 305/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. März 2011, „zur Festlegung harmonisierter Bedingungen für die Vermarktung von Bauprodukten und zur Aufhebung der Richtlinie 89/106/EWG der Rat „

UNI EN 251 Duschwannen - Anschlussmaße

UNI EN 14428: 2015 Duschwände - Funktionale Anforderungen und Prüfverfahren

UNI EN 14527 Duschwannen für den Hausgebrauch

UNI EN 15651-3 Fugendichtstoffe für nicht tragende Zwecke in Gebäuden und Fußgängerwegen - Teil 3: Fugendichtstoffe für sanitäre Zwecke < / span>

CEN / TR 13548 Allgemeine Regeln für die Gestaltung und Installation von Keramikfliesen

UNI 7697 Sicherheitskriterien in Glasanwendungen

UNI 11322 Steinbeläge für Fußböden - Anweisungen für Design, Verlegung und Pflege

UNI 11493 Keramikfliesen für Fußböden und Wände - Anweisungen für Design, Verlegung und Wartung

UNI 11515 Elastische und laminierte Bodenbeläge – Konstruktionshinweise, Installation und Wartung

CEI 64-8 / 7 Elektrische Anlagen mit einer Nennspannung von nicht mehr als 1.000 V bei Wechselstrom und 1.500 V bei Gleichstrom. Teil 7: Spezielle Umgebungen und Anwendungen

3 BEGRIFFE UND DEFINITIONEN

Für die Zwecke dieses Dokuments gelten die folgenden Begriffe und Definitionen:

3.1 Duschwand: Anordnung einer oder mehrerer Paneele und/oder einer oder mehrerer Türen, installiert an oder um eine Duschkabine mit Ablauf, eine Duschwanne oder eine Badewanne. in Verbindung mit einer oder mehreren Wänden der Hauptgebäudestruktur, um einen Wasserrückhaltebereich für Duschzwecke bereitzustellen

[UNI EN 14428: 2015, Definition 3.1]

ANMERKUNG Produkte, die auf dem Markt als "begehbare" und "Duschabtrennungen" bekannt sind, sind in der obigen Definition in der wasserdichten Zone enthalten < /span>

4 PRINZIP

Die in diesem Dokument festgelegten Anforderungen werden in einer Reihenfolge dargestellt, die die chronologische Reihenfolge des Entwurfs- und Installationsprozesses der Duschwände widerspiegelt, beginnend mit dem Entwurf, einschließlich der Auswahl von Materialien und Komponenten, bis hin zur Fortsetzung bei den Vorabprüfungen der Installation und bei der eigentlichen Ausführung der Arbeiten. Weiterhin gibt das Dokument Auskunft über die vor der Übergabe durchzuführende Endreinigung sowie über die Dokumentation, die der Auftraggeber nach Abschluss der Arbeiten erhalten muss

Anhang A enthält eine Methode zur Überprüfung der Ebenheit von horizontalen und vertikalen Abdeckungen, die vor der Installation der Duschwand durchgeführt werden muss. < /p>

Die Referenzpraxis definiert die Anforderungen der verschiedenen Phasen, unabhängig davon, welche Personen in Wirklichkeit die Personen sind, die eingreifen, um sie abzuschließen. Auf der Grundlage dieser Logik wurden die Anforderungen in Bezug auf die Entwurfsphase in einem einzigen Punkt zusammengefasst, obwohl sie in Wirklichkeit verschiedene Personen betreffen können: den Konstrukteur des Gebäudeteils für alles, was mit der Konstruktion der Stütze zu tun hat, den Lieferanten von die Wandbrause / Händler / Installateur was die Duschwand betrifft

5 ANFORDERUNGEN, PFLICHTEN UND ZUSTÄNDIGKEITEN

5.1 ANFORDERUNGEN AN PRODUKTE, KOMPONENTEN UND MATERIALIEN

5.1.1 DUSCHWÄNDE

Die installierten Duschwände müssen die Anforderungen der UNI EN 14428 erfüllen und gemäß der EU-Verordnung 305/2011 und dem Anhang ZA derselben UNI EN 14428 CE-gekennzeichnet sein.

Die in der CE-Kennzeichnung angegebenen Leistungen beziehen sich auf genormte Prüfbedingungen.

5.1.2 GLAS

Die Konformität der Glasscheiben mit den Sicherheitsanforderungen der UNI 7697 ist erfüllt, wenn die Duschwand der UNI EN 14428 entspricht. < /p>

Umgekehrt ist ein Satz Glasscheiben gemäß UNI 7697 keine ausreichende Bedingung, um die obligatorischen Anforderungen von UNI EN 14428 zu erfüllen.

5.1.3 DUSCHWANNEN

Die Duschwannen müssen, sofern vorhanden, der Norm UNI EN 14527 entsprechen.

5.1.4 DICHTMITTEL

Die zum Verlegen der Duschwand verwendeten Dichtstoffe müssen der Norm UNI EN 15651-3 entsprechen

5.1.5 ANDERE BAUPRODUKTE

Alle verbauten Bauprodukte müssen den relevanten harmonisierten Normen (CE-Kennzeichnung), sofern vorhanden, entsprechen

5.1.6 VITERIA

Die für die Installation verwendeten Schrauben dürfen keine ästhetischen oder Stabilitätsschäden an der Duschwand erleiden oder verursachen, beispielsweise aufgrund von Korrosion, galvanischer Kopplung oder anderen Verschlechterungsphänomenen.

5.2 ANFORDERUNGEN IN BEZUG AUF DIE DESIGNPHASE

Der Designer der Arbeiten in dem Bereich, der von der Installation der Duschwand betroffen ist, muss Folgendes berücksichtigen:

 Maßtoleranzen im Baubereich (in Bezug auf geometrische Eigenschaften von Wänden und Böden, Ebenheiten etc.);

 Regeln für die Gestaltung und Installation von Keramikbelägen: UNI 11493 oder CEN / TR 13548; < /span>

 Regeln für die Gestaltung und Verlegung von Steinböden: UNI 11322;

 alle anderen Regeln für die Gestaltung und Verlegung, die für die richtige Vorbereitung der Untergründe für die Beläge nützlich sind, damit die Beläge selbst richtig verlegt werden korrekte Installation der Duschwände;

 Regeln für die Gestaltung und Verlegung elastischer Böden: UNI 11515;

 Regeln für die Gestaltung und Verlegung von Mosaiken: UNI 11493 oder UNI 11322; < / p>

 Anleitung des Herstellers zum Einbau von Dusch- und Badewannen;

Regeln für Filetabmessungen für Tellerduschen : UNI EN 251.

Die Duschwand muss so positioniert werden, dass beim Öffnen der Wand (entweder nach innen oder außen) ein Kontakt mit harten Gegenständen vermieden wird (zum Beispiel: Türwaschbecken oder Bidet, Wasserhähne, Seifenschale, diverses Zubehör).

Die von der Norm CEI 64-8 / 7 definierten Pufferzonen für elektrische Anlagen in Bereichen mit Badewannen oder Duschen müssen berücksichtigt werden. Der Installationsbereich muss die Anforderungen der oben genannten Norm berücksichtigen:

Beim Einbau von Duschwänden bis zur Decke müssen die zusätzlichen Risiken aufgrund der großen Abmessungen der Paneele, der ausreichenden Belüftung, des Gewichts und der Bildung von Kondenswasser bewertet werden und die Stabilität der Befestigung .

Es wird nicht empfohlen, die Duschwand an den Verbindungsstellen zwischen den Duschwandpfosten und den Tür- und Fensterpfosten zu installieren. < /p>

5.3 ANFORDERUNGEN IN BEZUG AUF DIE INSTALLATIONSPHASE

5.3.1 MERKMALE DES BETROFFENEN BEREICHS DURCH DAS VERLEGEN DER DUSCHWAND

5.3.1.1 WÄNDE

Die Duschwände müssen auf gefliesten Mauerwerkselementen oder an Wänden mit gleichwertigen statischen Eigenschaften montiert werden, um die mechanischen Widerstandseigenschaften zu erhalten, für die sie getestet wurden.

Weiche Materialien sollten wegen ihrer geringen mechanischen Festigkeit vermieden werden

Poröse Materialien müssen aufgrund von Infiltrationsproblemen ebenfalls vermieden werden

5.3.1.2 BODEN- UND WANDVERKLEIDUNGEN

Ergänzend zu den Festlegungen in den unter 5.2 genannten Normen und Fachunterlagen zur Verlegung keramischer Beläge sind folgende Fälle explizit zu berücksichtigen und zu vermeiden, sofern dies für die konkrete Einbausituation erforderlich ist :

a) das Vorhandensein von unreifen Substraten vor dem Verlegen der Fliesen;

b) das Vorhandensein von Untergründen und Wänden aus nicht wasserdichtem oder nicht wasserdichtem/porösem Material;

5.3.1.3 DUSCH- ODER BADEWANNEN

Die Duschwanne, die der Norm UNI EN 14527 entspricht, muss eben installiert werden und so geeignet sein, dass sich kein Wasser ansammelt. Die Breite des Randes, sofern vorhanden, muss so bemessen sein, dass er eine ausreichende Barriere bietet verhindern das Austreten von Pralltropfen und verhindern gleichzeitig Wasseransammlungen an Rand und Oberfläche der Duschwanne. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Art von Duschwanne in Verbindung mit einer Duschwand verwendet werden soll, wenden Sie sich an den Hersteller der Duschwand.

Die Ebenheit der Ränder der Duschtasse muss überprüft werden. UNI / PdR 14: 2015

© UNI 9

Das Abdichten und Verlegen von Dusch- und Badewannen muss gemäß den Herstellerangaben und ggf. den einschlägigen Produkt- und Verlegenormen durchgeführt worden sein.

Der Installationsbereich der Duschwand sollte glatt und flach sein, um eine ordnungsgemäße Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Bei allen Belägen aus Naturstein oder mit erhabenen Profilen (nicht „glatt“) oder solchen in Mosaik ist bei der Verlegung besonders auf die erforderliche Ebenheit zu achten. >

5.3.2 VORKONTROLLEN FÜR DIE MONTAGE DER DUSCHWÄNDE

In der Vormessphase zur Produktauswahl muss der Installateur folgende Anforderungen erfüllen:

 Die Messungen müssen nach dem Anbringen von Wandverkleidungen und in jedem Fall, wenn die Fertigstellung der Wände und des Bodens oder der Duschwanne abgeschlossen ist, vorgenommen werden ;

 Die Abweichungen von der Vertikalität der Installationswand müssen berücksichtigt werden, indem das in Anhang A beschriebene Verfahren verwendet wird. Eine maximale Neigungstoleranz ist gemäß den bereitgestellten Hinweisen zulässig vom Hersteller für das spezifische zu installierende Produkt;

 Die Ebenheit der Wand muss berücksichtigt und mit der in Anhang A beschriebenen Methode überprüft werden. Die maximal zulässige Abweichung muss mit der durch die bereitgestellten Angaben vorgesehenen übereinstimmen vom Hersteller der Duschabtrennung für das spezifische zu installierende Produkt.

Das Installationsprogramm muss Folgendes überprüfen:

 der Ort ist für die Installation geeignet und sauber und bereit für die Produktmontage;

 Es sind keine nachträglichen Installationsarbeiten vorgesehen, bei denen die Gefahr besteht, dass die bereits montierte Duschwand oder die Dichtungen beschädigt werden, die zur Gewährleistung der Wasserdichtigkeit und der Abwesenheit von Infiltrationen vorgenommen wurden;

 das gewählte Produkt für den Aufstellort geeignet ist (zum Beispiel: geeignet für die Montage auf einer Duschwanne oder auf dem Boden);

 Das zu installierende Produkt ist vor der Montage in allen Komponenten intakt; < / span>

 das Paket enthält alle erforderlichen Elemente vor der Installation, einschließlich der von UNI EN 14428 geforderten Dokumentation;

 die Eigenschaften des Produkts den vereinbarten entsprechen

5.3.3 MONTAGE DER DUSCHWÄNDE

5.3.3.1 ALLGEMEINES

Die Montage der Duschwände muss nach Herstellerangaben erfolgen. Der Installer muss sicherstellen, dass während der Assemblierung die Eigenschaften des

nicht beschädigt werden

Kunde. Beispielsweise müssen Metallprofile, die empfindlich auf Grundstoffe wie Kalk reagieren, während der Installationsphase entsprechend geschützt werden

5.3.3.2 TRANSPORT UND HANDHABUNG

Der Installateur muss die Transportmethoden, die Möglichkeit der Handhabung innerhalb des Badezimmers während der Montage, den Schutz der Glaskanten und andere Aspekte berücksichtigen bezüglich Transport und Handhabung.

5.3.3.3 FIXIERUNGEN

Positionieren Sie die Befestigungen der Duschwandprofile nicht in Übereinstimmung mit Systemen (Elektro, Sanitär, Heizung). Bei Befestigung in Übereinstimmung mit Schiebetürfächern geeignete Befestigungsmittel verwenden

Es sind Befestigungssysteme zu verwenden, die die Wasserdichtheit der Wand im Feuchtbereich nicht beeinträchtigen. Weitere Hinweise des Herstellers sind zu beachten:

5.3.3.4 SIEGELN

Alle Dichtungen müssen unter Berücksichtigung der Anforderungen und Art der abzudichtenden Materialien bzw. Oberflächen und der üblichen Beanspruchung, auch durch bedingt, die für die Funktionsfähigkeit der Kabine erforderliche Dichtheit, Dichtheit gegen Infiltrationen und die erforderliche Dauerhaftigkeit gewährleisten : Reinigung, Nutzung der Kabine, Verwendung gängiger Reinigungsmittel.

Die Versiegelungen dürfen nicht in wartungspflichtigen Bereichen (zB: prüfbare Fugen) erfolgen

Der Stand der Technik und die bestehenden technischen Standards zur Verlegung der Abdichtung sind zu beachten, ebenso die Einbauanleitung des Dichtstoffherstellers < /span>

Bei der Installation sind die Angaben zu den für das jeweilige abzudichtende Material geeigneten Dichtstofftypen zu beachten

Oberflächen müssen vor dem Auftragen der Versiegelung immer sauber sein, um die Haftung zu gewährleisten.

Die Trocknungszeiten des Versiegelungsprodukts müssen gemäß den Anweisungen des Versiegelungsherstellers eingehalten werden.

Die Breite des Siegels muss so sein, dass es die Siegelanforderungen erfüllt und ästhetisch akzeptabel ist.

Die Abdichtungen zwischen Duschwand und Wänden bzw. Sanitärkeramik oder Boden müssen nach den Anweisungen des Herstellers der Duschwände ausgeführt werden.

5.3.3.5 REINIGUNG UND ENDE DER INSTALLATION

Unmittelbar nach der Montage ist zu prüfen, dass die Duschwand nicht durch schädigende Stoffe verunreinigt ist (z. B. Metallprofile sind empfindlich gegenüber Grundstoffen wie Kalk). Gegebenenfalls muss die Duschwand sofort gereinigt werden .

6 DOKUMENTATION

Der Installateur muss die vom Hersteller erstellte Dokumentation liefern und erklären und gemeinsam mit dem Benutzer die Methoden und Reinigungsmittel prüfen, die für die Reinigung der Duschwände geeignet sind. < /span>

Wird die Duschabtrennung in ein noch nicht genutztes Bauwerk eingebaut, muss die Dokumentation dem Auftraggeber übergeben und erläutert werden.

Die Hersteller der Duschabtrennung und anderer CE-gekennzeichneter installierter Produkte stellen die Leistungserklärungen (DOP)

zur Verfügung